Artist: | Reinhard Mey (Deutsch) |
User: | TA52477 |
Duration: | 210 seconds |
Delay: | 12 seconds |
Chord names: | Not defined |
Abusive: | |
Comment: | - |
G Am
Wind Nord-Ost Startbahn null-drei,
D G
bis hier hör' ich die Motoren.
G Am
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei,
D G
und es dröhnt in meinen Ohren.
Am
Und der nasse Asphalt bebt,
D G
wie ein Schleier staubt der Regen
Am
bis sie abhebt und sie schwebt
D G
der Sonne entgegen.
G C
Über den Wolken
D G
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Em Am
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
D G
blieben darunter verborgen, und dann
C G
würde alles, was uns gross und wichtig erscheint,
D G
plötzlich nichtig und klein.
G Am
Ich seh' ihr noch lange nach,
D G
seh' sie die Wolken erklimmen.
Am
Bis die Lichter nach und nach,
D G
ganz im Regengrau verschwimmen.
Am
Meine Augen haben schon
D G
jenen winz'gen Punkt verloren,
Am
nur von fern klingt monoton
D G
das Summen der Motoren.
G C
Über den Wolken
D G
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Em Am
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
D G
blieben darunter verborgen, und dann
C G
würde alles, was uns gross und wichtig erscheint,
D G
plötzlich nichtig und klein.
G Am
Dann ist alle still, ich geh',
D G
Regen duchdringt meine Jacke.
Am
Irgendjemand kocht Kaffee
D G
in der Luftaufsichtsbaracke.
Am
In den Pfützen schwimmt Benzin,
D G
schillernd wie ein Regenbogen.
Am
Wolken spiegeln sich darin.
D G
Ich wär' gerne mitgeflogen.
G C
Über den Wolken
D G
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Em Am
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
D G
blieben darunter verborgen, und dann
C G
würde alles, was uns gross und wichtig erscheint,
D G
plötzlich nichtig und klein.