Hoch auf dem gelben Wagen

Artist: Heinz Höhne (Deutsch)
User: Tom Grein
Duration: 130 seconds
Delay: 12 seconds
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Updated last time:
Tom Grein,
September 15, 2024, 6:54 PM
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Text

 G               D7  G
Hoch auf dem gelben Wagen
 G             D7       G
sitz ich beim Schwager vorn.
 G               D7 G
Vorwärts die Rosse traben,
 A      A7             D
lustig schmettert das Horn.
 C     D7        G
Berge Täler und Auen,
 D7               G      G7
leuchtendes Ährengold,
    C                  G
ich möcht in Ruhe gern schauen;
         C D7       G
aber der Wagen, der rollt.
    C                  G
ich möcht in Ruhe gern schauen;
         C D7       G
aber der Wagen, der rollt.
[Verse 2]
 G          D7      G
Flöten hör ich und Geigen,
 G        D7   G
lustiges Bassgebrumm,
 G       D7           G
junges Volk im Reigen
 A            A7      D
tanzt um die Linde herum.
 C         D7         G
Wirbelnde Blätter im Winde,
   D                     G
es jauchzt und lacht und tollt,
    C                      G
ich bliebe so gern bei der Linde;
         C D7       G
aber der Wagen, der rollt.
    C                      G
ich bliebe so gern bei der Linde;
         C D7       G
aber der Wagen, der rollt. 

Postillion in der Schenke
füttert Rosse im Flug,
schäumendes Gerstengetränke
reicht uns der Wirt im Krug.
Hinter den Fensterscheiben
lacht ein Gesicht gar hold,
ich möchte so gerne noch bleiben,
aber der Wagen, der rollt.

Sitzt einmal ein Gerippe
hoch auf dem Wagen vorn,
hält statt der Peitsche die Hippe,
Stundenglas statt Horn.
Sag ich: Ade, nun, ihr Lieben,
die ihr nicht mitfahren wollt,
ich wäre so gern noch geblieben,
aber der Wagen, der rollt

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